Die ersten Monate des Projektes waren den Vorbereitungen für die Workshops im Mai, Juni und Juli gewidmet. Das “needs assessment” und die “stakeholder analysis” wurden erfolgreich abgeschlossen, das Informationsmanagement etabliert und die Partner-Meetings durchgeführt. Weiters wurde der QRM (Qualitäts- und Risikomanagement) Plan erstellt und die Evaluierung des Projektes begonnen.
Der erste Höhepunkt des Projektes werden die Workshops sein. Das Thema des ersten Workshops ist “Koordination”, die Durchführung der Workshops liegt beim Ungarischen Roten Kreuz, Abteilung für Katstrophenmanagement. Dabei werden die Beziehungen zwischen den Behörden des Katastrophenmanagements und den anderen Akteuren untersucht. Der Workshop wird am 27. Mai 2021 ab 0900 Uhr (MEZ) online abgehalten. Europäische Experten aus dem Katastrophen- und Krisenmanagement sind eingeladen, dort ihre wertvollen Erfahrungen und Expertenwissen einzubringen.
Gleichzeitig entwickelt das INDIMA Projektmanagement, geleitet von DSU, Romania, der rumänischen Abteilung für Notfallmaßnahmen und unterstützt von iHELP einer polnischen NPO, sowie Publicomm GmbH das INDIMA Konzept. Weiters wird die Simulationsübung (SIMEX) vorbereitet, welche im März 2022 in Timișoara, in Nordwest Rumänien stattfinden wird. Für die SIMEX werden zwei Versionen vorbereitet: Eine VR (virtual reality) unterstützte “Tabletop” Übung (TTX) mit der Anwesenheit von ca. 30-40 Personen – oder, wenn es die Pandemielage erfordert – eine vollständig virtuelle Simulation anstelle der TTX. Die Entscheidung wird in den nächsten Monaten getroffen, um die Zeit für eine ausreichende Vorbereitung der Ausgangslage, des Übungsskripts und der VR Einspielungen zu haben. Für die VR basierenden Szenarios wurde ein sehr erfahrener Partner gewonnen, SMURD Stiftung aus Rumänien wird das Projekt dabei technisch unterstützen.